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Cris Tales – Preview

Cris Tales – Preview

Cris Tales ist ein Indie-Game, das wir nun schon seit einiger Zeit auf dem Schirm haben. Zwar wurde der Release bereits verzögert, doch gab es zum Trost eine Demo. Zwar müssen wir nun noch gut 6 Wochen Geduld zeigen, doch gibt es zum Trost eine Preview von uns.

Cris Tales erscheint am 20. Juli für den PC, die PS4/PS5, Xbox One/Xbox Series X und Nintendo Switch.

Fangen wir am Ende an

Im Spiel selbst schlüpfen Spieler*innen in die Rolle von Crisbell. In den gut 30 Stunden Spielzeit können Spieler*innen Entscheidungen treffen, die dann nicht nur für den nächsten Atemzug, sondern auch für das Ende Konsequenzen mit sich ziehen. Die Enden unterscheiden sich dabei nicht allzu sehr voneinander, dennoch erlebt jeder so sein eigenes Ende mit seinem eigenen Touch.

Doch nun reden wir schon von dem Ende, bevor wir überhaupt angefangen haben, über das Indie-Sternchen Cris Tales zu sprechen.

Gut, wir spielen Crisbell, eine Zeitmagierin. Wir brechen mit unseren Kameraden auf, besuchen ferne Länder, die alle, was ihr Biom angeht, anders aufgebaut sind und ihren ganz eigenen Stil verfolgen. Jedes Land lädt geradezu zum Erkunden ein und lässt sich auch etwas anders bereisen. Man kann beispielsweise so eine Art Shortcut freischalten, auch mal über Wände hinweg laufen und vieles mehr. Jedes Level bringt etwas mit und hinterlässt wirklich Eindruck.

Nur gucken wäre langweilig…

Die Erkundung ist ein freiwilliger, wenn auch sehr lohnenswerter Aspekt des Spiels. Wir reden hier aber von einem RPG, das sich vor allem auch an ältere RPGs lehnt. Kurz gesagt, wir sprechen von rundenbasierten Kämpfen.

Es gibt dutzende Gegner, die darauf warten, uns tot zu sehen. Wir können sie ganz klassisch rundenbasiert angehen und sie nach und nach niedermähen. Was aber wahrscheinlicher ist, ist, dass wir uns auch mal die Zähne an einem Boss ausbeißen, weil wir die Mechaniken nicht sofort verstehen.

Außerdem wären nur Flammenbälle und Kreuzschläge mit der Zeit langweilig. Auch hierfür hat das Spiel eine Lösung: Zeitmagie. Mit der Zeitmagie kann man Gegner verjüngen oder sie altern lassen, damit sie einfacher werden oder andere, uns in die Hände spielende Mechaniken nutzen. Wir versuchen uns stets zu übervorteilen und wenn wir die uns gegeben Kräfte gut einsetzen, können wir das auch.

Eine sich verändernde Welt

Wie zuvor angesprochen, gibt es nicht nur den Kampf und nicht nur die Erkundung. Oft müssen auch Entscheidungen getroffen werden, die ein ganzes Land dem Untergang weihen können. Mit Entscheidungen muss man in diesen Spiel leben und sie verändern sogar optisch die Welt, in der wir uns bewegen.

Wir können zwar vor- und zurückspulen, aber wen interessiert die Vergangenheit, wenn die Zukunft so düster aussieht?

Von links nach rechts: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Empfehlung

Wir erwarten emsig den Release des Spiels. Seit der ersten Präsentation ist zwar schon viel Zeit vergangen, die Grundzüge des Spiels sind aber gleich geblieben. Alles sieht nun einfach schicker, dynamischer und facettenreicher aus. Die zusätzliche Zeit durch die Verschiebung wurde also bestens von den Entwickler*innen genutzt.

Eine Demo kann man sich übrigens bei Steam laden.

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