Bright Memory: Infinite ist ein ganz eigenes Genre für sich. Man kann es nicht im klassischen Sinne ins Genre Shooter oder Rollenspiel stecken, sondern erlebt im Spiel viele Spielstile und Möglichkeiten.
Die Geschichte dreht sich dabei um Sheila, einem Mitglied der Supernatural Science Research Organization, die ähnlich wie in der Fernsehserie Fringe, Phänomenen auf der Spur ist.
Ein Wurmloch zum Beispiel, das plötzlich Samurai von vor 1000 Jahren auf die Welt loslässt, gehört zu ihrem Aufgabenbereich.
Wie zuvor schon angedeutet, kann man sich im Spiel nicht nur für eine Waffe entscheiden. Man muss im Laufe des Spiels wechseln. Mal hat man eine Schusswaffe, mal ein Schwert und mal versucht man einfach mit den Fäusten gegen Gegner anzukommen. Der ein oder andere Wall Jump darf dabei natürlich nicht fehlen. Und all diese Mechaniken greifen ineinander. Gegner A greift man beispielsweise aus der Ferne mit der Schusswaffe an und Gegner B wird im Nahkampf mit dem Katana gestreckt.
Diese Dynamik stellt eine völlig neue Art des Gameplays dar.
Und das kommt alles von einem Indie-Entwickler, der die große Chance von Microsoft bekommen hat, seine Spieleidee auf der Xbox zu verwirklichen. Allerdings wird das Spiel erst 2021 für die Xbox One und die Xbox Series X erscheinen.
Auf der Xbox Series X, die Ende des Jahres erscheinen soll, wird das Spiel voll und gänzlich von der neuen Hardware unterstützt und bietet sogar das begehrte Raytracing, was Licht und Schatten so detailecht wie nie zuvor zeigt.