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Die meisten von euch werden die Open Beta von Back4Blood sicher gespielt haben. Für alle, die es zeitlich nicht geschafft bzw. es nicht mitbekommen haben, gebe ich euch nun einen kurzen Rundown, wie sich das Spiel in der Beta geschlagen hat.
Endlich Teil 3!?
Back4Blood stammt von den Turtle Rock Studios. Diese feinen Damen und Herren waren für Evolve, aber noch viel wichtiger, für Left4Dead verantwortlich. Da der Name Left4Dead ja leider im Keller des Hauses Valve verottet, muss also ein neuer Name her und ja, man merkt hier schon, was Back4Blood wirklich sein will. Und verdammt ja, Back4Blood macht genau da weiter, wo L4D aufgehört hat. Nicht Story technisch, aber wer L4D gespielt hat, wird sich hier sofort zu Hause fühlen.
PvE und PvP
Back4Blood bietet euch 2 Möglichkeiten das Spiel zu spielen: Zum einen im klassischen PVE, wo ihr zu viert gegen Horden von Zombies überleben müsst. Hier wählt ihr euren Charakter aus, rüstet euer Kartendeck aus (dazu gleich mehr) und startet dann in die Runde. Hier könnt ihr euch dann in den sogenannten Safehouses Waffen und Ausrüstung kaufen und euren Munitionsvorrat aufstocken. Das macht ihr mit Geld, dass ihr in der Spielwelt finden und sammeln müsst. Je mehr Geld ihr habt, desto besseres Equipment könnt ihr euch leisten und das werdet ihr auch brauchen. Denn die Zombie Horden werden immer stärker und mit Standard Ausrüstungen könntet ihr irgendwann ziemlich schlecht dastehen. Das Ziel der Missionen ist es immer, von Punkt A zu Punkt B zu kommen. Im einem Level müsst ihr eine alte Mine schließen, im anderen ein Schiff in die Luft Jagen. Das Ganze macht einen Riesenspaß und aufgrund der höheren Schwierigkeitsgrade werdet ihr immer wieder zurückkehren, um euch einer noch größeren Bedrohung zu stellen.
Im PvP Modus gab es erst einmal eine kleine Ernüchterung. Denn in B4B habt ihr nicht wie im geistigen Vorgänger die typischen PVP-Matches auf den Hauptkarten, sondern kleinere Karten, die auch immer enger werden. Hier spielen also 4v4 Spieler. Die einen spielen die Zombies und die anderen die Mesnchen. Die Menschen müssen so lange wie möglich überleben, um eine gute Zeit zu erreichen. Danach werden die Seiten gewechselt und das andere Team versucht diese Zeit zu überbieten. Das Team, das am Ende am länsgten überlebt hat, gewinnt dann. Das Ganze macht durchaus Spaß, aber gerade die L4D Veteranen waren etwas enttäuscht. Aber keine Sorge, denn laut Aussagen der Entwickler wird nach dem Release des Spiels der „klassische“ PVP Modus noch nachgerreicht. Löblich!
Karten Decks?
Eine weitere und wichtige Funktion des Spiels sind die Karten Decks, die ihr euch erstellen könnt und auch müsst. Vor jeder Runde sucht ihr euch eine Karte aus eurem Deck aus, die dann gespielt wird. Das sind Karten, die euch z.B. schnelleres Nachladen bringen, mehr Lebenspunkte oder Regenration bei Nahkampfangriffen. In jedem Match bekommt ihr eine In-Game Währung, mit der ihr euch weitere und bessere Karten freischalten könnt. Ich habe ja schon geschrieben, dass ihr das auch müsst, aber es besser wäre, weil ihr so natürlich auch bessere Chancen in den höheren Schwierigkeitsgraden habt. Ihr könnt euch beliebige Karten Sets für PvE und PvP erstellen, um so verschiedene Spielstille auszuprobieren.
Technik auf hohem Niveau
Auch technisch macht B4B einen hochwertigen Eindruck. Grafik Und Performance sind top, der Sound ballert und auch das Gameplay funktioniert tadellos. Hier gibt es eigentlich nichts zu motzen und rundet den ersten Eindruck ab.
Fazit
Die Beta hat schon sehr viel Lust auf das fertige Spiel gemacht. Eigentlich kann hier nicht mehr viel schief gehen. Am 12. Oktober wird Back4Blood für PC, Playstation und Xbox erscheinen und dann wird sich zeigen, ob sich der sehr gute Eindruck der Beta bestätigt. Das Spiel erscheint zum Release auch im Xbox Game Pass – sowohl auf den Konsolen wie auch dem PC.
