Wir hatten auf der Gamescom die Chance uns das super duper geheime Spiel von Sega anzugucken, dass, wie sich herausstellte, Two Point Museum war. Wer mit der Two Point Reihe nichts anfangen kann, der sollte sich jedenfalls mal eins der Spiele angucken.
Die Two Point Games nehmen sich nämlich zum Glück gar nicht ernst, hier ist fast alles auf Humor ausgelegt. Allerdings steckt hinter der ganzen Sache eine ordentliche Simulation, die ihr managen müsst. Bei Two Point Museum müsst ihr, wie der Namen schon sagt, ein Museum managen. Dazu müsst ihr Ausstellungsstücke in eurem Museum platzieren, und diese auch für die Besucher attraktiv gestalten. Dazu müsst ihr auch Dekorationen und Infotafeln aufstellen, die zu der Ausstellung passen. Natürlich braucht ihr auch noch Geld und Personal. Beides ist wichtig, denn ohne Personal kein Geld und ohne Geld kein Personal. So müsst ihr einen Ticketschalter an den Eingang stellen und ihr könnt einen Souvenirshop bauen, der aber nicht einfach nur eine Kasse ist, sondern ein Raum, den ihr auch ausgestalten könnt. Zusätzlich könnt ihr noch Spendenboxen aufstellen, an denen eure Besucher spenden können.
Das alles benötigt aber Personal, denn ihr braucht Hausmeister, die alles instand halten, ihr braucht Archäologen, die sich um eure Ausstellungstücke kümmern und ihr braucht Verkäufer, die euren Ticket- und Souvenirshop besetzen, damit ihr überhaupt Geld verdient. Natürlich braucht das Personal auch noch einen kleinen Raum zur Entspannung, den ihr einrichten müsst, mit einem Sofa und ein paar anderen Entspannungsmöglichkeiten.
Natürlich braucht ihr auch Ausstellungsstücke. Diese bekommt ihr über Expeditionen und werden von euren Archäologen ausgeführt. Je nachdem, wo ihr sie hinschickt, bringen sie verschiedene Ausstellungsstücke mit. Dabei sind die Expeditionen nicht ganz ungefährlich und können auch scheitern. Am Ende einer erfolgreichen Expedition bekommt ihr aber ein neues Ausstellungsstück für euer Museum, das je nach Schwierigkeit der Expedition seltener und auch größer wird.
Was soll ich sagen? Ich hatte während meiner halbstündigen Demo sehr viel Spaß und konnte mich entspannen – und das auf der Gamescom! Für mich ist Two Point Museum die Art von Spiel, die man einfach anmacht, ein paar Stunden spielt und dabei einfach entspannt. Man muss keine moralisch schwierigen Entscheidungen treffen oder irgendwas super zeitkritisch ausführen, man kann einfach nur Spaß haben!