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Amazons Streaming-Plattform „Tempo“ kommt später

Amazons Streaming-Plattform „Tempo“ kommt später

Amazon fing klein an. Es war eines jener Unternehmen, das auf den Onlinehandel von Waren gesetzt hat, als alle noch Angst vor dem großen bösen Internet hatten. Es war ein unternehmerischer Ansatz, der sagte, dass nicht der Kunde mehr bezahlen sollte, sondern die Chefs des Ganzen einfach einen kleineren Gewinn anstreben.

Mal abgesehen von einiger negativer Kritik im Sinne von Arbeitskraft unmoralisch schlecht bezahlt ausnutzen, kann man bei Amazon gut und günstig einkaufen.

Doch das war Amazon nicht genug. Sie stiegen in den eBook-Handel samt Geräte ein, unterhielten eigene Smartphones und sogar einen Serien- und Film-Streaming-Dienst á la Netflix – natürlich günstiger.

Und so sehen sie sich neue Geschäftsmöglichkeiten an und kaufen auch andere Unternehmen auf. Zuletzt haben sie beispielsweise Twitch übernommen, dem Streaming-Service für vor allem Videospiele.

Doch damit ist nicht genug: Neben Google Stadia will jetzt auch Amazons hauseigener Streaming-Dienst für Videospiele namens Project Tempo mitmischen.

Eigentlich sollte Tempo noch dieses Jahr veröffentlicht werden, doch aus Gründen der Covid-19-Maßnahmen verzögert sich die Veröffentlichung auf 2021.

In der Zwischenzeit gibt es aber das neuste MMORPG aus dem Hause Amazon Game Studios: New World.

Mehr zu New World erfahrt ihr hier.

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