Die düsteren Katakomben sind bereit, erneut ihre Tore zu öffnen, denn „Dungeons 4“ steht kurz vor seinem Release am 09. November auf allen gängigen Plattformen. Dieses neueste Kapitel knüpft nahtlos an die Story von „Dungeons 3“ an, bietet jedoch auch Einsteigern ein müheloses Eintauchen in die Welt des Bösen. Die Bühne gehört Thalya, der Tochter von Tanos, die sich gegen ihren Stiefbruder Tristan, den vermeintlichen Helden, auflehnt. In einer epischen Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse werdet ihr Teil dieses gewaltigen Konflikts.
Wie in den Vorgängern bietet „Dungeons 4“ eine epische Welt, aufgeteilt in die Überwelt und die finsteren Tiefen der Dungeon-Welt. Unter der Erde erwacht der Dungeon-Builder in euch zum Leben, während ihr Gruben grabt, Gebäude errichtet und eure Armee formt. Einheiten werden nicht nur ausgebildet, sondern auch gefoltert und, wenn nötig, in die ewige Dunkelheit geschickt. Ein kleiner Denkzettel hier und da in Form eines Klaps, der mit Boni belohnt wird, kann nie schaden, schließlich muss das Böse nach dem sagenumwobenen „Dungeon Lord Snap“ von vorne beginnen – eine witzige Anspielung auf Thanos und seinen Handschuh. Das Böse, und somit ihr, startet also bei Null und müsst euch Zugang zu vier Forschungsbäumen verschaffen, um neue Gebäudearten freizuschalten, darunter größere Schatzkammern, Folterkammern und mehr. Diese Forschungsbäume umfassen „Dungeon“, „Demons“, „Undead“ und „Horde“, und sie eröffnen zahlreiche taktische Möglichkeiten für euer Dungeon-Imperium.
Die Benutzeroberfläche des Konstruktionsmenüs wurde bereits verbessert, ist aber auch noch nicht final. Schon jetzt verspricht sie aber eine gewisse Übersichtlichkeit. Das Platzieren von Gebäuden und die Verwaltung eurer finsteren Ressourcen ist ein Kinderspiel. „Dungeons 4“ trumpft nicht nur in Bezug auf Komplexität, sondern auch in Sachen Größe auf. Während „Dungeons 3“ bereits 20 Karten bot, können die Maps in Teil 4 bis zu viermal so groß sein, obwohl sich die Anzahl der Karten nicht verändert hat. Dies verspricht nicht nur ein epischeres Spielerlebnis, sondern auch eine längere Spielzeit. Während ihr für „Dungeons 3“ etwa 15-20 Stunden benötigt habt, erwarten euch hier 20-30 Stunden pures Böses. Doch nicht nur das, denn in den finsteren Ecken der Dungeons verbergen sich zahlreiche Geheimnisse. Einige davon sind nützlich, andere könnten euer Voranschreiten gefährden.
In der Überwelt könnt ihr das Spiel wie ein klassisches Echtzeit-Strategiespiel genießen. Dabei zeigt sich „Dungeons 4“ von seiner selbstironischen Seite und parodiert gekonnt die klassischen Genre-Klischees. Eine Besonderheit: Die englischen Sprecher aus „Dungeons 3“ sind wieder mit an Bord, was den gewohnten Charme der Serie bewahrt. Aber auch die deutschen Sprecher haben echte Arbeit geleistet und bringen die bizarren Dialoge wunderbar rüber.
Doch das Highlight für Koop-Spieler ist zweifelsohne der Koop-Modus für bis zu 2 Spieler. Der Fortschritt gilt für beide Spieler, und wenn Spieler B die Party verlässt, kann er problemlos alleine weiterspielen, ohne die gleiche Story erneut durchzuspielen. Und das Beste: Cross-Play wird unterstützt, sodass ihr nicht an eine Plattform gebunden seid, um gemeinsam das Böse zu verkörpern.
Bereits in der Demo konnten wir einen Vorgeschmack auf die Selbstironie, den Humor, den schwarzen Humor und die zahlreichen Referenzen erleben. Es wird sogar eine Referenz zu Homelander geben – ein Augenschmaus für Fans von schrägen Anspielungen.
„Dungeons 4“ verspricht eine großartige Fortsetzung der beliebten Serie und wird sowohl Fans der Vorgänger als auch neue Spieler begeistern. Die düsteren Dungeons erwarten euch, bereit, eure bösartigen Ambitionen zu erfüllen.
Mach dich bereit, das Böse zu umarmen und am 09. November in die finsteren Abgründe von „Dungeons 4“ abzutauchen!