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Railway Empire 2 (PC) in der Vorschau

Railway Empire 2 (PC) in der Vorschau

Vor einigen Wochen wurde ich zu einer Präsentation von Railway Empire 2 eingeladen. Wer es noch nicht weiß, Railway Empire ist eine Eisenbahn-Management-Simulation. Ihr könnt euch nämlich als Karte für die USA oder Europa entscheiden. Dabei habt ihr zusätzlich die Möglichkeit, euch noch einmal für kleinere Kartenabschnitte zu entscheiden, die weniger Städte und Farmen haben.

Was habe ich gesehen?

Die Präsentation wurde von Daniel Dumont gehalten, seines Zeichens Creativ Director von Railway Empire 2. Zuerst einmal wurde uns das Szenario näher gebracht: Railway Empire 2 spielt zwischen 1830 und 1930 als die ersten dieselelektrischen Lokomotiven auf den Markt kamen. Das heißt erst einmal, dass es viele historische Lokomotiven gibt und wir vor allem erst einmal selber Schienen legen müssen, damit wir Städte, Farmen und Minen miteinander verbinden können. Dabei gibt es um die 114 Städte und 400 Farmen und Minen. Die Map ist dabei größer als im ersten Teil.

Neben der Erklärung des eigentlichen Szenarios und des Umfangs wurde mir natürlich auch das Gameplay als ein Teil der Präsentation gezeigt, zusätzlich habe ich auch eine Preview-Version bekommen.

Wie spielt es sich denn?

Neben dem Typischen: Was habe ich hier gesehen?

Natürlich soll es auch ein wenig Ausblick auf das Gameplay geben. Hier wurde uns erst einmal ein etwas fortgeschrittener Spielstand gezeigt.

Hier sollte die Stadt Miles City mit einer Schnapsbrennerei ausgestattet werden, da diese noch Platz für eine weitere Industrie hat. Leider war Daniel etwas zu langsam und so wurde dort eine Brauerei gebaut. Diese könnt ihr aber übernehmen, in dem ihr darauf bietet. Danach könnt ihr mit der Brauerei machen, was ihr wollt. In diesem Fall wurde sie einfach abgerissen und gegen eine Schnapsbrennerei ersetzt. Als Nächstes muss natürlich ein Bahnhof her. Diesen kann man auch in der Stadt bauen und kann bis zu acht Gleisen haben.

Dabei müsst ihr darauf achten, dass ihr zum Beispiel Parallelgleise auch immer am Bahnhof parallel habt. Neben dem Bahnhof in der Stadt muss natürlich auch noch in der Nähe der Zuckerrohr-Farm ein Bahnhof gebaut werden. Falls dieser in der Nähe von zwei Farmen liegt, könnt ihr auch diese beiden an einen Bahnhof liefern lassen, wenn dieser nah genug an beiden Farmen dran ist. Dies wird durch einen Kreis um die Farm herum symbolisiert. Nachdem beide Bahnhöfe miteinander verbunden wurden und auch ein Parallelgleis gebaut wurde, muss man noch einen Gridiron bauen. Das ist eine Weiche, die zwei Parallelgleise miteinander verbindet, damit diese die Richtung im Bahnhof wechseln können.

Neben diesem Szenario wurden uns noch einige andere Dinge gezeigt. Dazu gehört das Anpassen von Strecken, damit diese billiger werden. Dies lernt ihr allerdings auch alles im Tutorial.

Kommen wir noch einmal kurz zur Preview-Version, die ich selber spielen konnte. In dieser Preview-Version konnte ich das gesamte und sehr umfangreiche Tutorial spielen, sowie Kapitel 1 der „Flying Scotsman“-Kampagne und ein Custom Game auf der Mexiko-Karte mit Endlos-Modus und Startjahr 1890.

Also war die Preview-Version schon recht umfangreich. Darüber werde ich allerdings mehr in der Review berichten.

Fazit

Mir gefällt Railway Empire 2 bis jetzt sehr gut! Es ist eine schöne Simulation mit einer schönen Grafik, die einfach Lust auf mehr macht. Ich hoffe, dass das fertige Spiel auch so viel Spaß macht und ich viele Stunden in mein eigenes Eisenbahnimperium versenken kann.

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