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Green Hell – Review

Green Hell – Review

Wer steht nicht auf diese Abenteuer-Dokus, wo sich ein Mann alleine im Regenwald aufhält mit nichts an, außer selbst gemachter Unterwäsche aus Lianen? So ähnlich lässt sich Green Hell spielen. Ihr seid alleine im Regenwald und müsst eure Freundin Mia wiederfinden, die von einem Stamm entführt wurde? So genau kann einem das niemand sagen, da man zwischendurch immer noch mit Mia redet. Mir kommt das schon irgendwie bekannt vor. Denn scheinbar bringt sich Mia immer wieder in Gefahr, sei es ein altes Haus im Süden von Nordamerika (Resident Evil 7) oder aber im Urwald. Allerdings werdet ihr hier nicht von echten Monstern verfolgt, sondern von Krankheiten, Parasiten und Blutegeln.

Geschichte…

Kommen wir aber erst einmal zur Story! Ihr spielt einen Wissenschaftler, der versucht, mit seiner Freundin Mia einen Stamm zu überzeugen, dass die WHO gut ist und ihnen helfen möchte. Dazu zieht Mia alleine los und versucht sich dem Stamm anzuschließen, selbst bleibt man mitten im Regenwald zurück und untersucht Pflanzen, bis Mia nachts nach Hilfe ruft…

Ein spannedes Tutorial???

Aber alles beginnt erst einmal mit den Grundlagen, so lernt man in den ersten Tagen zusammen mit Mia Feuer machen, Pflanzen nutzen und Verbände anlegen. Außerdem darf selber an sich selber untersuchen und Wunden suchen. Das ist vor allem sehr wichtig, da ihr so auch Blutegel findet, die ihr euch im Wasser und hohen Gras zuziehen könnt.

Ein Bogen und Pfeile, leider dauert es sehr lange, bis man so etwas hat.

Überleben im Regenwald

Nach dem ihr alles wichtige gelernt habt, geht es auch schon los: Ihr kriegt etwas auf den Kopf und müsst dafür sorgen, dass ihr ein Dach über dem Kopf habt und dass ihr Nahrung und Wasser aus sicheren Quellen bezieht. Gerade bei Wasser ist das sehr wichtig, da dreckiges Wasser oder unsicheres Wasser mit Parasiten verseucht ist. Diese Parasiten wird man dann auch nur los, indem ihr die richtigen Pilze esst. Die Richtigen sind aber nicht so einfach zu finden, da man sich am Anfang erst einmal durch alle Pilze probieren muss. Falls ihr dann auch noch einen Giftpilz dabei habt, ist das Spiel schnell vorbei und ihr müsst vom letzten Speicherpunkt aus anfangen. Speichern ist aber auch nicht so einfach , denn dafür müsst ihr erst einmal einen Unterstand bauen und dafür braucht man Holz, Seile und Blätter. Bei mir hat das so knappe 1,5h gedauert, bis ich dann mal speichern konnte.

Schönes blaues und vielleicht sogar sauberes Wasser!

Grüne Hölle aber verdammt schön!

Green Hell ist unfassbar hübsch! Es stimmt einfach alles: Man hat einen dichten Dschungel und viele Trampelpfade. Zusätzlich könnt ihr Strukturen finden, die von indigenen Stämmen gebaut wurden. Der Sound ist auch einfach nur genial, denn ihr hört Tiere und anderes Zeug!

Viel mehr möchte ich auch gar nicht dazu schreiben, da ich einfach nur noch Mia finden will, damit diese nicht doch noch bei Zombies landet!

0
Masterpiece
95100
Pros

Toller Dschungel mit allem drum und dran

Guter Story-Ansatz

Koop-Modus, damit man auch zu zweit verhungern kann

Cons

Langes Tutorial, das man aus Versehen zwei Mal spielen kann!

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