Ab sofort startet die neue Saison „Season of Arrivals“ in Destiny 2, einem MMORPG, das es bereits seit 2014 gibt und in zwei Teilen erschienen ist.
In ihrem heutigen Event haben die Entwickler nicht nur über die kommenden drei Events gesprochen („Jenseits des Lichts“ (2020), „The Witch Queen“ (2021), „Lightfall“(2022)) , sondern auch über die Zukunft von Destiny 2 auf Next-Gen-Konsolen.
Cross-Play und Next-Gen
Am 22. September erscheint die Erweiterung „Jenseits des Lichts“ auf dem PC, der PS4, der Xbox One und ist via Google Stadia verfügbar. Sobald die PS5 und auch die Xbox Series X erscheinen, wird Destiny 2 für Destiny 2-Besitzer auf den jeweils älteren Konsolen frei verfügbar sein. Besitzt man Destiny 2 mit oder ohne DLCs für die PS4, kann man also nahtlos auf der PS5 spielen, ganz ohne Neukauf. Selbiges gilt für die Xbox Series X, doch bekommt hier das Kind einen Namen: Smart Delivery System.
Zudem können je die neue und die alte Generation miteinander spielen. So kann man als PS4-Spieler mit PS5-Spielern und als Xbox One-Spieler mit Xbox Series X-Spielern zusammen spielen.
Im kommenden Jahr soll Cross-Play dann über sämtliche Konsolen und PCs möglich sein.
Doch was erwartet Spieler in der Erweiterung?
In der Erweiterung „Jenseits des Lichts“ dürfen Spieler den Mond Europa erkunden. Es ist ein eisiger Mond, der rein mit Hilfe der BrayTech-Einrichtung erkundet werden kann.
Die Dunkelheit ist die stetige Bedrohung, die so einige Geheimnisse mit sich bringt, doch auch eine neue mysteriöse Macht: Stasis. Diese ergänzt die bereits bekannten Mächte: Arkus, Solar und Leere.
Zu einer Erweiterung gehört natürlich auch immer ein neuer Raid. Dieser wird in der gefrorenen Tundra von Europa stattfinden. Der neue Raid wird wieder von sechs Hütern bestritten, wobei er Können und Loot verspricht.
Eramis, der Gefallenen-Kell der Dunkelheit hat seine Gefallenen versammelt und ein Imperium auf Europa aufgebaut.
Kein Destiny 3 in Zukunft
In naher Zukunft möchten die Entwickler erst einmal keinen neuen Ableger der Reihe veröffentlichen. Die Spieler sollen ihre Charaktere und ihre Fortschritte behalten und das eigentliche Spiel weiter ausgebaut werden. Alte Aktivitäten, die von Spielern selten gespielt werden, sollen dann nach und nach in einem Destiny Content Vault landen. So soll Festplattenspeicherplatz beim Spieler gespart werden und gleichzeitig Platz für neue Inhalte geschaffen werden.
Alte Raids aus Destiny 1, beliebte Strikes und Ähnliches wird dann nach und nach wieder nach Destiny 2 gebracht und es entsteht ein ständig wechselndes Portfolio an Aktivitäten.