Auf der heutigen Pressekonferenz hat Shadow so einiges offenbart, was zum einen ab sofort verfügbar ist bzw. was in den nächsten Monaten noch kommen wird.
Natürlich wurde nochmals auf das Power Upgrade hingewiesen, das kürzlich veröffentlicht wurde und schon 8.000 Nutzer*innen zur Verfügung gestellt werden konnte. Immerhin können Abonnierende so auf einen RTX 3070 äquivalenten PC zugreifen – für 14,99 Euro mehr im Monat. Das macht mit dem Basis-Abo ein Preis von 45 Euro. Kein kleiner Preis für einen alles andere als kleinen Rechner.
Im Gegensatz zu anderen Cloud-Lösungen kann man hier nicht auf die einzelnen Spiele zugreifen, sondern auf einen kompletten PC. Man kann seine Launcher und seine Spiele installieren und zahlt lediglich für den PC-Space, den man nutzt. Upgrade-Möglichkeiten für die doch recht kleine Festplatte gibt es natürlich auch. Abonnierende müssten sonst mit 256 GB vorliebnehmen, was bei aktuellen Spielen, vor allem Shootern, gut 2 Spiele ausmacht. Natürlich passen mehr kleinere Spiele darauf, aber man geht ja immer vom größten Fall aus.
Neben dem Power Upgrade war aber auch die Verfügbarkeit in anderen Ländern Thema, aber da es in Deutschland bereits verfügbar ist, ist es für uns von weniger Interesse.
Ebenfalls vorgestellt wurde die Shadow Drive-Lösung, ein sicherer Speicherplatz für wenig Geld, der auf Nextcloud basiert.
Kommen wir aber nun wieder zum Gaming-Bereich: VR ist auf Cloud Computern kein Traum mehr, sondern funktioniert wirklich. Shadow ist damit ein absoluter Vorreiter.
Auch interessant war die Verfügbarkeit einer Shadow-App für den Rasperry Pi, einem der günstigsten PCs weltweit, der gut in die Hand passt und nun auch mit einer Cloudlösung mit einer RTX 3070 ausgestattet werden kann. Das folgt ganz der Unternehmensrichtlinie, Gaming auf so vielen Geräten wie möglich für alle Menschen möglich zu machen. Stromsparend, Hardwaresparend und dazu noch erschwinglich – je nach Abo eben.