Ich durfte mir bei Kasedo das im kommenden Jahr erscheinende Rise of Industry 2 in einer kleinen Hands-Off Demo angucken und was soll ich sagen? Rise of Industry 2 ist herrlich komplex, mit vielen spannenden Entscheidungen.
So darf man sich zu Anfang ein eigenes Unternehmen zusammenklicken, das man in den USA der 1980er gründet. Neben dem eigenen Namen und einem Logo dürfen wir uns auch immer Manager aussuchen, die vielleicht schon Verbindungen zu unterschiedlichen anderen Unternehmen haben, die uns vielleicht bestimmte Rohstoffe liefern können. Auch müssen wir uns eins von mehreren Zielen aussuchen, das kann zum Beispiel das Produzieren von bestimmten Waren sein, die man dann verkaufen muss.
Auf der Map angekommen heißt es auch schon loslegen, denn wir können nicht nur einzelne Gebäude platzieren, sondern wir müssen ganze Fabrikkomplexe aufbauen. Dabei müssen wir Straßen bauen und verschiedene Einrichtungen, die für die Verarbeitung und auch das Erzeugen von Rohstoffen nötig sind.
So war in der ersten Mission, die mir gezeigt wurde, das erste Ziel Eisen zu erzeugen. Dafür brauchen wir einen Fabrikkomplex, der Erze in Eisenbarren schmelzen kann, aber auch Eisenerz und Kohle. Dabei war das Eisen außerhalb unserer Reichweite, einzig und allein Kohle hatten wir zum selber abbauen zur Verfügung. Damit wir also an das Erz für Eisen kommen, müssen wir dieses kaufen.
Also schicken wir einen unserer Manager los, um einen guten Preis für das Erz zu verhandeln. Das ist auch kein Problem, denn unser Manager kennt die ansässigen Unternehmen und hat dort einen guten Ruf, so bekommen wir das Erz etwas günstiger. Im nächsten Schritt müssen wir dafür sorgen, dass wir das fertige Produkt an den Mann bringen. Das können wir entweder international machen, über Häfen oder Flugplätze, aber wir können auch an die hiesige Wirtschaft verkaufen, denn das kurbelt das Wachstum der nächsten Stadt an und diese benötigen wir gute Beziehungen zur Region und für Arbeitskräfte.
Im zweiten Szenario war der Spielstand schon weiter fortgeschritten und es wurden ganze Produktionszyklen gezeigt. So wurde aus Quarz, Eisen, Aluminium und anderen Rohstoffen, Farben, Gläser und Elektronikteile und das alles zusammen wurde zu Autos zusammengebaut, die dann verkauft werden.
Man kann schon erahnen, wie komplex Rise of Industry 2 wird. Wer jetzt Interesse hat, der muss nicht bis nächstes Jahr warten, um Rise of Industry 2 spielen zu können, denn beim nächsten Steam Next Fest gibt es eine Demo für alle!
