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Gamescom 2024: Baphomets Fluch – Die Verschwörung der Tempelritter Reforged Edition angespielt

Gamescom 2024: Baphomets Fluch – Die Verschwörung der Tempelritter Reforged Edition angespielt

Baphomets Fluch ist ein echter Klassiker: Bereits vor der 2000er-Wende ist das Spiel erschienen und konnte vor allem in Deutschland schnell Fuß fassen. Der Titel heißt eigentlich Broken Sword, doch wurden damals – so auch manchmal noch heute – Spieletitel ins Deutsche übersetzt.

Baphomets Fluch: Die Verschwörung der Tempelritter erhält nun ein Remaster: Grafik, Audio und Gameplay-Mechaniken wurden in der Reforged Edition angepasst.

Angespielt

Auf der Gamescom konnten wir uns einige Szenen bereits anschauen, darunter der Anfang des Spiels, eine Szene in einer Gasse sowie eine weitere in einem verfallenen Tempel.

Das Erste, was ins Auge sticht, sind die aufgewerteten Zeichnungen. Die Charaktere und auch die Umgebungen sehen in 4K besonders gut aus. Umso erstaunlicher ist der Unterschied, wenn man zuvor noch die alten Szenen gesehen hat. Alles ist nun gestochen scharf, Objekte sind leichter zu erkennen und es ist nicht von einem aktuellen Spiel zu unterscheiden.

Aber auch das Audio klingt nun viel besser. Die Originalaufnahmen wurden genutzt und per spezieller Software aufbereitet, sodass auch Fans des Originals voll und ganz auf ihre Kosten kommen werden.

Die meisten Änderungen wurden allerdings im Gameplay-Bereich angesiedelt. Klar, das Genre ist und bleibt Point and Click, dennoch werden nun interaktive Gegenstände gehighlightet und die generelle UI wurde an moderne Verhältnisse angepasst.

Wobei so manches Menü, zum Beispiel das Interaktionsmenü, gleich geblieben ist und noch heute von anderen Videospielen übernommen wird.

Im Gegensatz zu Telltale-Spielen, die sich vor allem das Storytelling auf die Fahne schreiben, befasst sich Baphomets Fluch mehr mit den Rätseln.

Environmental Storytelling

Zwar spielt die Story rund um den Amerikaner George Stobbard und die Journalistin Nico Collard in einer Indiana Jones-ähnlichen Welt und auch der Schauplatz Paris ist geschickt für die Abenteuerlaune gewählt, doch verbleibt es nicht nur bei flotten Sprüchen.

Wem die Rätsel allerdings zu schwierig sein sollten, der wird sich über das neuste Feature besonders freuen: Man kann den Schwierigkeitsgrad manuell anpassen, zum Beispiel entscheiden, wie häufig Hinweise angezeigt werden, ob Gegenstände gehighlightet werden oder aber auch andere Menü-Interaktionshilfen angeboten werden.

So kann jeder das Spiel genau so erleben, wie er oder sie es möchte.

Das Spiel wird am 19. September erscheinen.

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