3 Tage sind vergangen, seitdem der Dämon besiegt wurde. Unsere Heldin war die ganze Zeit über bewusstlos.
Nachdem sie endlich erwacht, sieht sie sich erst einmal in Haven um, ein etwas trostloses und abgelegenes Pflaster.
Schnell entdeckt sie die Kirche und macht sich dorthin auf. Auf ihrem Weg wird sie von den Bewohnern Havens als Retterin verehrt. Nicht so in der Kirche selbst.
Dort trifft sie auf ihren „Freund“ Roderick, der ihr mal wieder vorhält, Schlechtes im Hinterkopf zu behalten. Aber auch Leliana und Cassandra sind vor Ort und stehen für sie ein.
Die Bresche ist leider noch nicht geschlossen, allerdings scheint sie durch die jüngsten Taten geschwächt. Die Heldin sieht ein, dass sie doch helfen kann.
Nur bei einer Sache müssen Cassandra und Leliana sie korrigieren: Sie ist nun der Herold von Andraste. Vielleicht etwas dick aufgetragen, die Heroldin einer Göttin zu sein, doch den Namen bekommt sie so schnell nicht mehr weg.
Mit dem Namen kommt noch eine weitere einschneidende Erkenntnis: Cassandra ruft die Inquisition aus und entmachtet die Kirche.
Der heilige Krieg startet und es müssen Verbündete gegen die Bresche gefunden werden.
Doch bevor sich der Herold aufmacht, macht sie erst einmal mit jenen Bekanntschaft, die in ihrer Nähe sind:
- Adan, der Heiler, der sich um sie gekümmert hat und weitere Tränke bestellen kann
- Threnn, die Quartiermeisterin, die prompt Requirierungsanfragen für sie hat
- Harrit, der Schmied.
Außerdem trifft sie auf Kommandant Cullen und Josephine.
Das sind viele neue Gesichter und eine unfassbar wichtige und groß angelegte Aufgabe, in die sich der Herold erst einmal einarbeiten muss.
Umso schöner ist es, dass sich Mutter Giselle bei der Inquisition meldet. Sie möchte, dass wir in die Hinterlande reisen, um mit ihr zu sprechen. Selbst kann sie nicht kommen, da ein Krieg zwischen Abtrünnigen und Templern die Flüchtigen gefährdet.
So reisen wir also an und lassen uns von Späherin Harding einweisen.
Die Hinterlande sind momentan sehr instabil, sodass der Weg zu Mutter Giselle mehr oder weniger durch ein Blutbad führt. Sowohl Abtrünnige als auch Templer greifen einfach an.
Kaum bei ihr angekommen, gibt uns Giselle schon die nächste Aufgabe: Wir sollen die Klerikerinnen für uns einnehmen. Aus irgendeinen Grund steht Mutter Giselle hinter der Inquisition.
Wir versuchen vorab noch einigen Flüchtlingen zu helfen und die Lage in den Hinterlanden zu stabilisieren, um unsere Macht auszuweiten und so das Recht zu erhalten, Val Royeaux zu betreten. Es müssen nicht alle bekehrt werden, es reicht schon aus, einige zum Zweifeln zu bringen.