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Flintlock (PC) in der Vorschau

Flintlock (PC) in der Vorschau

In der gut 45-minütigen Demo zu Flintlock, die während des Steam Next Fest noch heruntergeladen werden kann, können Spieler in die Rolle von Nor Vanek schlüpfen, einer tapferen Soldatin aus der Stadt der Morgenröte in Kian.

Nor ist zwar mit einem Gewehr bewaffnet, gleichzeitig ist sie aber auch mit einem Schwert ausgerüstet, um ihre Gegner zu bezwingen. Und diese sind keine Geringeren als Horden aus Untoter und Götter.

Nor macht sich mutig auf den Weg

Nachdem die Barrikade zur Unterwelt geöffnet wurde, stürmen diese in Massen nach Kian und drohen, die Menschheit zu vernichten. Nor stellt sich mit ihrem getreuen fuchsähnlich und selbst ernannten Gott Enki gegen diese Übermacht.

Enki ist nicht nur süß, sondern auch sehr stark und hilft im Kampf mit seinen Fähigkeiten aus

Flintlock ist dabei ein waschechtes Souls-Lite, bedient sich aber zahlreicher Mechaniken, um es aufzulockern und dem Gameplay noch eine gewisse Tiefe zu verleihen.

Neben dem Auftakt der Story kann man in der Demo Banditenlager auslöschen. Diese werden gut bewacht und zeigen diverse Gegnertypen, wie etwa Zauberartige, Schwertfindige und die liebste aller Gattungen: Schildprügler. All diese Gattungen können einzeln oder sogar gemischt in Gruppen auftreten. Sie wissen einen schnell in eine missliche Lage zu bringen und das, obwohl wir einige Möglichkeiten im Kampf haben.

Die Bosse versprechen jetzt schon, echt knackig zu werden

Zum einen können wir auf eine schnelle Fernkampfwaffe zurückgreifen, um Gegner aus der Balance zu bringen und verheerende Angriffe zu vereiteln, aber auch Fernangriffe mit einem Gewehr, die zwar etwas länger dauern, da man erst einmal versucht, perfekt nachzuladen und perfekt zu zielen, sind mit von der Partie. Vor allem dann, wenn man einen kritischen Treffer mit dem Gewehr erzielt, und die Zeit in Slow Motion abläuft, fühlt es sich besonders an.

Enki stört nicht im Kampf – er unterstützt diesen perfekt. So muss Begleit-KI sein!

Zum anderen haben wir noch den Nahkampf. Dieser setzt sich aus gut animierten Kombos zusammen und selbst das Parieren und Ausweichen fühlen sich gut an. Man hat flüssige, kaum bis gar nicht ausladende Bewegungen und rein das Parieren ist etwas anspruchsvoller – was wiederum sehr belohnt wird und viel Schaden am Gegner verursacht.

Sowohl Fernkampf, um auch mal explosive Fässer und somit die Umgebung auszunutzen, sind wichtig als auch der Nahkampf, auch um den Fernkampf mit gezielten Schlägen wieder aufzuladen.

Was zu Beginn noch etwas überladen wirkt, geht nach einer gewissen Zeit sehr gut von der Hand und lässt mehr Tiefe zu, als Trailer den Anschein geben. Man fühlt sich in seinen Bewegungen und seinen Angriffen manövrierfähig und das ist etwas, was viele andere Spiele vermissen lassen.

Auch die Story ist gut erzählt und durch gezielte Kamerawinkel gut in Szene gesetzt.

Es scheint über die gewöhnliche Rachestory hinauszugehen

Rein optisch glänzt das Spiel durch seine Umgebungen. Diese sehen wirklich gut aus. Selbst die Animationen sind sehr gut gelungen, wenn auch nicht ganz so granular wie in einem Triple-A-Spiel.

Besonders positiv ins Auge fällt auch die Art der Bewegungen, wenn man sich mit Enki schnell von Ort zu Ort teleportieren kann. Das sieht gut aus, ist schnell und belohnend. Generell wird fast jede Bewegung mit Erfahrungspunkten belohnt, die dann später für Fähigkeiten ausgegeben werden können. Hierfür muss man lediglich am Pendant von Leuchtfeuern rasten.

Das Reisen mit Enki macht einfach Spaß

Insgesamt zeigt sich Demo in einem sehr guten Zustand. Hier und da gibt es ein paar Performance-Einbußen, doch nie in unteren Framerate-Bereichen. Bei einer 3070 Ti bleibt die Framerate bei über 100 FPS.

Die Story scheint vielversprechend und das Gameplay macht Spaß. Gerade da das Spiel nur 39,99 Euro kosten (momentan sogar nur 35,99 Euro) wird und sogar Teil des Game Passes wird, ist es definitiv einen Blick wert.

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