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Vampire Dynasty in der Demo

Vampire Dynasty in der Demo

Am 10. Juni können sich Spieler in die düsteren Gefilde Sangavias begeben. In der Demo sind sowohl die erste Story-Mission als auch ein Einblick in die Spielwelt und des Bauens möglich. Die Demo kann übrigens mit bis zu vier Personen im Koop gespielt werden.

Wir durften uns die Demo schon einmal vorab anschauen und können euch diese am 10. Juni nur ans Herz legen. Wieso, erfahrt ihr nun:

Vampire Dynasty erinnert nicht nur vom Namen nach an die Dynasty-Saga. Immerhin behandelt das blutlüsterne Vampirspiel nicht einfach nur den Blutdurst und das damit verbundene Aussaugen von diversen Menschen, es bringt durch Entscheidungen, Schlossbau, Management und seiner offenen Spielwelt schon in der Demo einiges mit aufs Gepäck.

Zu Beginn ist alles noch sehr seicht und der Einstieg ist daher nochmals um ein Vielfaches einfacher als in anderen Spielen. So folgt man erst einmal einem Vertrauten, beginnt, die ersten Entscheidungen zu treffen und seinen Charakter zu formen. Möchte man eventuell lieber tyrannisch herrschen? Gehört man zu einer friedvolleren Spezies? Das sind Fragen, die man sich direkt zu Beginn schon stellen kann.

Kurz darauf wird man auch schon in die Ressourcen eingeführt. Damit sind nun keine Menschen gemeint, wobei sie später in dieser Hinsicht noch eine große Rolle spielen werden. Wer wird gefressen und wer ist wichtig für die Gesellschaft?

Doch kommen wir zu den herkömmlicheren Ressourcen zurück. Wir sprechen von Steinen, Holz und allem, was man noch so finden kann. Sobald ausreichend Ressourcen gesammelt wurden, kann man sich an den Bau des Schlosses machen. Das, was von dem eigentlichen Schloss noch übrig ist, ist einfach nur eine Ruine, die sich perfekt zum Ausschlachten und neu aufbauen eignet. Ein Sarg muss her, eine Truhe und viele andere Genre typische Gegenstände, die man aus Minecraft aber auch Dynasty-Spielen kennt.

Man kann seinen Bau auch vorab planen, muss also nicht sofort alle Ressourcen zur Verfügung haben. Das hat wiederum den Vorteil, dass man erst einmal alles platzieren kann, was man so gerne hätte und dementsprechend dann passend Ressourcen sammelt.

Dass das Spiel parallel noch eine Story hat, die nicht nur das Gameplay unterstützt, sondern sogleich auch noch das Genre gut in den Fokus rückt, macht das Ganze zu einer runden Sache.

Da das Spiel erst einmal im Early Access startet, sind die Kernfunktionen zwar schon vorhanden, die da wären zum Beispiel Entscheidungen zu treffen, zu bauen und in der Open World Gegner zu bekämpfen. Vor allem der Unterschied zwischen der Kluft, die getragen wird, um bei nicht sehr Schlossherren typischen Aktionen nicht enttarnt zu werden, sorgen für ein gewisses Schmunzeln, dennoch behält das Spiel einen düsteren Ton bei.

Auch wenn Texturen und Animationen mit Sicherheit noch nicht fertig sind, zeigt sich vor allem die Umgebung jetzt schon von einer guten Seite.

Die Demo scheint schon einmal zu zeigen, in welche Richtung das Spiel gehen möchte und ist somit eine gute Gelegenheit, um sich anzuschauen, ob das Spiel auch in die Richtung geht, die man selbst präferiert. Hier haben die Entwickler gezeigt, dass sie das Wort “Demo” verstanden haben.

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