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Highrise City (PC) im Test

Highrise City (PC) im Test

Wir haben uns kürzlich „Highrise City“ geschnappt, das nach siebenjähriger Entwicklung endlich veröffentlicht wurde. Wir waren gespannt auf ein Spiel, das versucht, die beiden beliebten Genres Städtebau und Wirtschaftssimulation miteinander zu vereinen. Bevor wir jedoch unser endgültiges Urteil fällen, werfen wir einen genaueren Blick auf das Gameplay.

Ein Hoch auf das Tutorial

Wir starteten unser Abenteuer in „Highrise City“ mit einem äußerst hilfreichen Tutorial. Hier wurden wir nicht nur mit Textanweisungen konfrontiert, sondern auch visuell durch große rote Markierungen durch die wichtigsten Schritte geführt. Dadurch verpassten wir wirklich keine der grundlegenden Mechaniken.

Grenzenlose Höhen

Nachdem wir die Grundlagen gemeistert hatten, übernahm das Spiel und erlaubte uns, unsere Stadt nach Belieben auszubauen. Wir erweiterten Zonen, erschlossen neue Ressourcen, verarbeiteten diese und entwickelten komplexe Produktionsketten. Beachtet jedoch, dass nicht alle Gebäude und Möglichkeiten von Anfang an verfügbar sind. Unser Fortschritt, zum Beispiel gemessen an der Bevölkerungszahl, verschaffte uns nach und nach Zugang zu neuen Gebäuden und Produktionsketten.

Hoch inspiriert

Was zu Beginn vielleicht an „Anno“ oder „Cities: Skylines“ erinnerte, entwickelte sich schnell zu etwas Eigenem. Anders als bei „Sim City“ gab es hier keine Begrenzung, die unser Städtebauprojekt stoppte. Es gab immer etwas zu tun, sei es das Beobachten des Stadtlebens, die Verwaltung des Verkehrs oder das Erfüllen kleiner Aufgaben, die zusätzliches Geld einbrachten. Dieses Spielgefühl ist erstaunlich entspannend und motiviert uns, immer weiterzuspielen.

Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich und gut gestaltet, auch wenn wir gelegentlich das Gefühl haben, dass einige Symbole denen großer Titel ähneln. Trotz dieser Ähnlichkeiten bringt „Highrise City“ eine Fülle einzigartiger Mechaniken und Features zusammen, die es zu etwas Neuem und Besonderem machen.

Hochgesetzte Ziele

Wir sind beeindruckt von den zahlreichen Features, die „Highrise City“ zu bieten hat. In diesem Spiel können wir Städte mit mehr als vierzig Millionen Einwohnern erschaffen und haben Zugriff auf über 310 verschiedene Gebäudearten. Mit der Kontrolle über 60 verschiedene Ressourcen und der Möglichkeit, mehr als 30.000 Gebäude pro Stadt ohne Limit zu platzieren, fühlen wir uns in unserer Kreativität kaum eingeschränkt. Die gleichzeitige Sichtbarkeit von mehr als 15.000 Fahrzeugen und über 20.000 Passanten verleiht der Spielwelt eine lebendige Atmosphäre. Die spielbare Fläche pro Karte beträgt beeindruckende 196 km², und wir arbeiten mit fünf verschiedenen Bevölkerungsschichten, die das Stadtleben vielschichtig gestalten. Die Karten, die auf real existierenden Orten wie New York, Vancouver oder Rio basieren, verleihen dem Spiel eine zusätzliche Dimension.

Der Schwierigkeitsgrad ist anpassbar, sowohl für Anfänger als auch erfahrene Spieler, und wir können unsere Stadt durch Gesetze und Erforschung neuer Technologien kontinuierlich verbessern. Der Handel mit Ressourcen über Häfen eröffnet uns neue Möglichkeiten, und es gibt keine Begrenzung der Anzahl an Gebäuden, Fahrzeugen und Einwohnern. Eine spielbare Story mit Missionen zum Freischalten neuer Upgrades und die Option eines New Game+ mit neuen Herausforderungen und einem Blueprint-Modus sorgen für langanhaltende Spielfreude. Das Recycling von Müll, um wertvolle Rohstoffe zu gewinnen, sowie ein Gebäude-Editor runden das umfangreiche Angebot von „Highrise City“ ab.

Hochgelobt

Zusammengefasst, „Highrise City“ bietet ein erfrischendes Spielerlebnis, das die Genres Städtebau und Wirtschaftssimulation geschickt miteinander verbindet. Mit seiner tiefgehenden Spieltiefe, der uneingeschränkten Freiheit bei der Stadtentwicklung und einer fesselnden Spielwelt ist es definitiv einen Blick wert. Die gut gestaltete Benutzeroberfläche und die zahlreichen Features machen es zu einem eigenständigen und empfehlenswerten Spiel. Wir konnten das Spiel testen, da es uns zur Verfügung gestellt wurde, und mit einem Preis von unter 30 Euro, besonders während eines Angebots, ist es die perfekte Gelegenheit, sich vor dem Erscheinen neuer Spiele – der sogenannten Oktober-Spiele-Flut zu entspannen. Dieses Spiel hebt sich als ein nicht allzu oft gesehenes Genre ab und stellt keine Konkurrenz zu Titeln wie „Baldur’s Gate 3“ oder „Assassin’s Creed“ dar. Es ist definitiv ein Muss für alle Fans von Städtebau und Wirtschaftssimulationen.

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Masterpiece
90100
Pros

Tiefgehende Spieltiefe mit der Möglichkeit, Städte mit mehr als vierzig Millionen Einwohnern zu erschaffen

Über 310 verschiedene Gebäudearten bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten

Kontrolle über 60 verschiedene Ressourcen ermöglicht komplexe Wirtschaftssimulation

Keine Begrenzung bei der Anzahl der platzierbaren Gebäude, Fahrzeuge und Einwohner, was der Kreativität freien Lauf lässt

Lebendige Spielwelt mit mehr als 15.000 sichtbaren Fahrzeugen und über 20.000 Passanten

Große spielbare Flächen pro Karte (196 km²) und fünf verschiedene Bevölkerungsschichten schaffen Abwechslung

Anpassbarer Schwierigkeitsgrad für Spieler aller Erfahrungsstufen

Handel mit Ressourcen über Häfen eröffnet wirtschaftliche Möglichkeiten

Spielbare Story mit Missionen und ein New Game+ Modus sorgen für langanhaltenden Spielspaß

Ein Gebäude-Editor erlaubt die individuelle Gestaltung der Stadt

Cons

Trotz einiger Eigenständigkeit ähneln einige Symbole denen großer Titel, was zu Verwechslungen führen kann

Das Spiel erfordert eine gewisse Einarbeitungszeit, um alle Mechaniken zu verstehen und optimal zu nutzen

Die Story und die Missionen könnten für manche Spieler nicht tief genug sein

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