Monster Hunter: Rise (PS5) im Test

So nachdem Monster Hunter: Rise erst auf Switch und dann für den PC erschienen ist, gibt es endlich auch eine Version für die Heimkonsolen! Und ja, ich liebe Monster Hunter: Rise immer noch!

Story

Fangen wir gleich mal mit der Story an! Das Dorf Kamura wird wie alle 50 Jahre von der Randale heimgesucht. Also eine große Ansammlung von Monstern, die durch das Gebiet marschieren, um alles kaputtzumachen. Allerdings versuchen wir dieses Mal als neuer Jäger oder Jägerin des Dorfes die Randale aufzuhalten und den Grund herauszufinden.

Dies führt natürlich mal wieder dazu, dass wir glücklicherweise viele Monster jagen dürfen und sogar hier und da ein paar kleine, aber vor allem auch große Neuerungen haben.

Gameplay

Viel wichtiger als die Story ist natürlich das Gameplay! Wie in jedem Monster Hunter müsst ihr euch zwar erst einmal einen Charakter erstellen, das Tutorial machen und euch überlegen, welche Waffe ihr spielen wollt, aber danach fangen schon die ersten Änderungen an. Der erste Teil der Mainstory und die Multiplayer-Quests sind erst ein mal geteilt. Dafür gibt es jetzt Dorf- und Stättenquests. Die Dorfquests sind erst einmal eure Story aka Anfängerquests. Die Monster hier sind schwächer, also wirklich viel schwächer und ihr werdet langsamer an schwierigere Monster herangeführt. Für den Multiplayer habt ihr die Stättenquests. Hier steigt ihr die Jägerränge auf und spielt mit Freunden. Aber Vorsicht! Diese Quests sind auch solo viel schwieriger als die Dorfquests. Außerdem könnt ihr besondere Dorfquests machen, um Jägerränge aufzusteigen, falls eure Freunde zum Beispiel schneller sind oder schon länger gespielt haben.

Neben der ganzen Einteilung von Dorf- und Stättenquests gibt es zusätzlich noch neben den alt bekannten „Töte Anzahl von X kleinen Monstern, Sammle Y Gegenstände oder aber jage großes Monster Z“ zusätzlich noch Randalequests. Dies sind quasi Tower Defense Quests, in der ihr Geschütze und Fallen aufstellen müsst, um Monster abzuwehren. Dafür kriegt ihr besondere Materialien, mit denen ihr Upgrades machen könnt.

Kommen wir aber jetzt endlich mal zum eigentlichen Gameplay. Ihr habt nämlich jetzt Seilkäfer. Mit denen könnt ihr euch wie Spider-Man durch die Luft schwingen oder aber mächtige Kombos ausführen. Zusätzlich könnt ihr diese mächtigen Moves auch tauschen, so könnt ihr euren Spielstil, neben der Waffe, die ihr habt, anpassen.

So habt ihr jetzt endlich den Dreh raus, geht es in den High Rank, hier gibt es noch einmal alle Monster plus zusätzliche Monster plus alle Monster, die in den Updates über das erste Jahr von Monster Hunter: Rise erschienen sind. Also hört nach dem Abspann nicht auf zu spielen, das war quasi nur die erste Hälfte des Games!

Technik

Monster Hunter: Rise läuft auf PS5 einfach Bombe! 4k 60 FPS und das sogar im Menü, wo die PC Version nur 30 FPS bekommen hat. Der Soundtrack ist wie immer eine Offenbarung und generell läuft das Spiel butterweich!

Fazit

Für alle, die Monster Hunter: Rise noch nicht gespielt haben, weil sie keine Switch oder einen PC hatten, ist Monster Hunter: Rise endlich auch bei den letzten Spielern angekommen. Mit 39,99€ oder aber 19,99€ im Angebot macht ihr absolut nichts falsch!