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Uncharted: Legacy of Thieves Collection (PC) im Test

Uncharted: Legacy of Thieves Collection (PC) im Test

Sony haut dieses Jahr einen Blockbuster nach dem anderen raus und das nicht nur auf PlayStation. Wir haben dieses Jahr schon eine PC-Version von Marvel’s Spider-Man und God of War bekommen. Jetzt ist auch endlich das Schatzjäger-Abenteuer Uncharted auf dem PC gelandet und was soll ich sagen, es ist wieder einmal ein absolut cleaner Port, der alles unterstützt, was er unterstützen sollte.

Schatzjagd Nummer 4

Leider fängt die Story nicht mit Teil eins an, also auf dem PC. Denn hier erscheint Teil vier, der aber auch der beste Teil der Reihe ist, neben dem zweiten. Leider ist Uncharted 4 auch vermutlich die letzte Reise von Nathan Drake. Hier geht es darum, dass der sich zur Ruhe gesetzte Nate auf eine letzte Jagd nach einem Piratenschatz geht, um seine Familie zu beschützen. Mit dabei sind alte Kameraden, aber auch neue Gesichter. Viel mehr möchte ich zu Uncharted 4 nicht preisgeben, denn alle anderen Charaktere wären schon Spoiler.

Dann haben wir noch Uncharted: Lost Lagacy, hier dreht sich alles um Chloe. Die eher skrupellose Schatzjägerin ist auf der Suche nach einem Sagen umwobenen Schatz in Indien. Da auch hier einige Charaktere aus Uncharted 4 vorkommen, werde ich nicht mehr verraten.

Was ich persönlich sehr schade finde, ist, dass es Uncharted drei bis vier nicht auf den PC geschafft haben, also bis jetzt. Vielleicht kommt da irgendwann mal ein Remake im Stil von The Last of Us Part I.

Klettern, Springen und Schießen

Neben der extrem gut inszenierten Story, die mir auch nach dem dritten Mal immer noch extrem viel Spiel macht, ist das Gameplay absolute spitze. Wir müssen klettern, springen, schießen und Rätsel lösen. Dabei kommen gerade die Schießereien nicht zu kurz, denn ihr seid oft unter gegnerischem Feuer und trefft auf gegnerische Söldner. Hier helfen euch eure eigenen Waffen, aber auch die Waffen, die die Gegner fallen lassen, denn Munition kann bei größeren Gegnergruppen schon mal knapp werden. Zusätzlich kann man oft auch Schleichen und die Gegner von hinten ausschalten, allerdings ist das nicht ganz so einfach, denn die KI bemerkt euch schon mal recht schnell und dann müsst ihr schnell umdenken können. In den Kämpfen könnt ihr neben euren Waffen auch eure Sprungskills und euer Seil nutzen, um Gegner zu flankieren.

Der nächste große Teil ist das Rätseln, denn mithilfe von Nates oder Chloes Notizen müsst ihr allerhand an Schalter-, Schiebe- oder Figurenrätsel lösen.

Von der Konsole auf den PC

Uncharted unterstützt so ziemlich alles an Features, was man unterstützt haben möchte. DLSS, AMD FSR, Ultrawide und ein Haufen an grafischen Verbesserungen sind mit an Bord. Nur die Steuerung mit Maus und Keyboard kann mich einfach nicht überzeugen. Hier rate ich jedem zu einem DualSense Controller, da Adaptive-Trigger unterstützt werden. Neben den PlayStation Controllern werden aber auch alle anderen relevanten Controller am PC unterstützt.

Zur Performance sei gesagt, dass ich mit einer 3080 TI und einem 21:9 Ultrawide-Monitor immer über 100 FPS hatte. Somit ist die Performance schon einmal gegeben.

Fazit

Uncharted auf PC hat alles, was ein perfekter PC-Port haben sollte. Sony enttäuscht hier einfach nicht und haut wieder einen genialen Port raus. Jeder der Uncharted noch nicht kennt oder nur Teil ein bis drei gespielt hat, sollte zuschlagen. Alle anderen, die Teil vier und Lost Lagacy schon kennen, können hier trotz der tollen Technik einfach mal weggucken, besonders wenn ihr im Sommer schon die Teile auf PlayStation 5 gespielt habt.

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Masterpiece
100100
Pros

Tolle Story

Zwei Spiele im Paket

Bietet alle Features, die eine PC-Version haben muss

Cons
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