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Horizon Forbidden West (PS5) im Test

Horizon Forbidden West (PS5) im Test

Für diesen Test wurde uns ein Muster zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns herzlich bei Sony und ToLL Relations.

Es ist jetzt schon ein paar Jahre her, dass Horizon Zero Dawn erschienen ist und endlich dürfen wir den heiß erwarteten zweiten Teil spielen! Doch wie gut ist Horizon Forbidden West eigentlich? Oder ist es überhaupt gar nicht so gut?

Hier schon einmal eine kleine Entwarnung, Horizon Forbidden West ist ein sehr gutes Spiel, hat aber allerdings auch seine Probleme. Es ist also kein absolutes Meisterwerk, auch wenn es ein verdammt tolles Spiel ist!

Sechs Monate später…

Die Story setzt ziemlich nah an dem Ende von Zero Dawn an! Also Aloy hat gerade Meridian gerettet und ist von ihrer eigenen Party verschwunden, um ein Backup von GAIA, einer hochentwickelten KI, zu finden, da diese zerstört wurde.

Vielmehr kann und darf ich auch gar nicht zur Story schreiben, da ich sonst massiv Spoilern würde. Die Story fängt allerdings recht langsam an und gerade wenn man sich nicht gut an den ersten Teil erinnern kann, ist der Einstieg recht schwer. Es gibt zwar ein kleines Video, was die Geschehnisse zusammenfasst, aber das umfasst nur die Hauptstory und stellt nicht jeden Charakter vor. So sitzt man schon mal da und fragt sich: „Wer ist das?!“. Man kann zwar eine kleine Charakterisierung lesen, aber das sind auch nur Textwände und das ist nicht jedermanns Sache!

Auch Ruinen der „Alten“ könnt ihr wieder durchsuchen.

Also hier schon mal eine kleine Empfehlung, falls ihr euch nicht an den ersten Teil erinnern könnt oder den ersten Teil noch nicht gespielt habt: Spielt erst einmal Horizon Zero Dawn! Es sieht immer noch fantastisch aus und lässt sich auf PC und PS5 auch mit mehr als 30 FPS spielen und das bei einer höheren Auflösung! Der 60 FPS Patch für PS5 wurde bereits seitens des Entwicklers nachgereicht.

Pfeil und Bogen

Wer sich fragt, wie man gegen riesige Maschinentiere kämpft, dem sei schon mal gesagt, dass ihr in Horizon nicht mit den krassesten Schusswaffen herumlaufen werdet! Vielmehr habt ihr ein Arsenal von steinzeitlichen bis mittelalterlichen Waffen zur Verfügung. Besonders wichtig ist dabei der Wechsel zwischen Nah- und Fernkampf. Wo ihr die Maschinen noch am besten mit Pfeil und Bogen abwehrt und einen gewissen Abstand wart, sind menschliche Gegner weitaus schwieriger, denn diese sind koordinierter und oft müsst ihr in den Nahkampf gehen.

Dabei ist das Arsenal von Aloy wirklich beeindruckend. Neben dem Bogen mit verschiedenen Pfeilen, stehen Bombenschleudern, Speerschleudern, Stolperfallen und einSeilwerfer zur Verfügung. Gerade die Seilwerfer sind bei größeren Maschinen Gold wert, funktionieren allerdings nicht bei menschlichen Gegnern. Jede Waffe hat zusätzlich unterschiedliche Munitionsarten. So könnt ihr Säure, Eis, Schock, Feuer, Plasma und andere Statuseffekte verursachen. Jedoch kann nicht jede Waffe mit jedem Element genutzt werden. So müsst ihr beim Waffen-Shoppen darauf achten, dass ihr immer alles dabei habt, was euch nützt.

Das Jagen von Maschinen könnt ihr vor allem in sogenannten Jagdgebieten lernen. Dort gibt es kleine Herausforderungen, die euch zwingen, Maschinen auf besondere Art zu erlegen. Das hilft vor allem, um mit neuen Waffengattungen oder neuen Elementen besser umzugehen und um einen Eindruck davon zu erhalten, ob diese Sachen wirklich zu eurem Spielstil passen. Zusätzlich bekommt ihr noch Münzen, die ihr gegen bessere Waffen tauschen könnt, jedoch dauert es eine Weile, bis ihr an den Punkt kommt.

Der Nahkampf ist da etwas rudimentärer! Hier gibt es leichte und schwere Schläge, die ihr zu Kombos verbinden könnt. Einige davon müsst ihr erst einmal freischalten, dafür sind diese aber sehr sehr praktisch. Den Speer könnt ihr allerdings nicht tauschen und verbessern könnt ihr den Speer nur im Laufe der Hauptstory.

Was schön ist, ist, dass es in größeren Städten einen Nahkampftrainer gibt. Hier könnt ihr Tutorials, Herausforderungen und ein freies Training absolvieren, um das Einsetzen von Kombos und das Aneinanderreihen dieser zu lernen. Zusätzlich hat das Ganze noch eine kleine Questreihe, die man absolvieren kann.

Auch Aloys Gegenspieler haben Maschinen!

Neben Nah- und Fernkampf, hat Aloy noch ein paar besondere Sachen gelernt, die ihr in den Skilltrees freischalten könnt. Zum einen könnt ihr für so ziemlich alle Waffen besondere Techniken freischalten. Wie zum Beispiel abprallende Bomben oder dass man mehrere Pfeil auf einmal schießen kann. Diese Angriffe führt ihr mit Ausdauer aus. Zusätzlich gibt es jetzt so eine Art Ulti. Also einen Angriff oder Skill, den ihr erst einmal mit Mut aufladen müsst. Mut bekommt ihr durch Aktionen im Kampf. Diese Skills sind besonders starke Angriffe oder aber Unsichtbarkeit oder ein Überschild. Wenn man diese Skills gut einsetzt, kann man so gut wie jeden Gegner erledigen.

Schießen, Schlagen und.. Weglaufen!

Kommen wir jetzt mal zur Open World, die schon einmal riesig ist! Also ich meine wirklich sehr sehr groß! Diese Open World ist mit allerhand Dingen gefüllt. Zum einen gibt es Gebiete, in denen bestimmte Maschinen leben und zum anderen gibt es Rebellenlager, Städte, Höhlen und andere Aktivitäten, wie die schon erwähnten Jagdgebiete oder Nahkampftrainer. Diese werden durch Fragezeichen symbolisiert. Auch wenn das allgemeine Design der Welt einfach nur fantastisch ist, verkommt das eigene Spielen oft einfach nur dazu, dass man ein Fragezeichen nach dem anderen abklappert. Zusätzlich müsst ihr, wie im ersten Teil, wieder Langhälse besteigen, die euch die Map aufdecken. Kommt euch das alles bekannt vor? Tja, so in etwas hat man das auch mal in Assassin’s Creed oder aber FarCry gemacht. Natürlich müsst ihr das nicht machen, denn da ist viel von optional, oder?

Ihr könnt einige Orte, die sogar bevölkert, sind entdecken!

Na ja so ganz einfach ist das nicht. Denn ihr müsst für die Hautquest ein gewisses Level haben und am besten auch noch die geeignete Ausrüstung besitzen. Also müsst ihr diese Aufwerten und natürlich auch eure Taschen verbessern. So seid ihr eigentlich schon oft „gezwungen“, auch einmal Dinge abseits der Story zu erledigen. Dabei sind die Nebenquests, also grüne Fragezeichen, meistens sehr sehr gut und machen auch sehr viel Spaß. Auch das Erkunden von Ruinen macht Spaß, aber der Rest fühlt sich teilweise einfach an wie ein UbiSoft-Spiel. Und dabei wird einem auch noch der Spaß an eigenen Entdeckungen geraubt. Warum sich nicht für den dritten Teil ein Beispiel an Zelda: Breath of the Wild oder noch besser an Elden Ring nehmen. Das sind auch wirklich massive Open Worlds, aber sie fühlen sich durch das Fehlen von Anzeigen auf der Map einfach viel viel immersiver an. Denn es macht einfach Spaß, einen Point of Interest von Weitem zu sehen und dort hinzugehen und etwas Besonderes zu entdecken.

Das bedeutet jetzt nicht, dass die Open World schlecht ist, allerdings ist sie teilweise sehr repetitiv und kann einen nach einer Zeit auch langweilen. Gerade wenn man dann doch mal vielleicht leveln möchte, weil man nicht unbedingt weiterkommt.

Die Map ist voll mit Aktivitäten

Zusätzlich kämpft die Open World mit ihrem Schwierigkeitsgrad. Ich habe das Spiel übrigens auf „Normal“ gespielt und mich geweigert, es einfacher zu stellen. Das ist aber jedem selbst überlassen.

So kommen Maschinen in Anfangsgebieten vor, die einige Level über Aloys Level sind. Diese sind dann wirkliche Herausforderungen und können einen auch gerne mal stören, wenn man was anderes macht. Dabei sind gerade die großen Maschinen teils sehr unfair. Diese können einen, wenn man nicht gerade ausgewichen ist, einfach einige Sekunden durch die Gegend schleudern, ohne dass man sich wehren kann. Das baut teilweise schon Frust auf. Dazu kommt noch, dass es einfach keine Anzeige gibt, die eintreffende Geschosse oder Gegner von hinten anzeigt. So manövriert man sich schon mal in recht ausweglose Situationen, die man hätte leicht vermeiden können. Ein gutes Beispiel wäre hier zum Beispiel God of War (2018). Hier kann man sehen, woher Angriffe kommen und kann so besser reagieren – und das auch bei Gegnermassen. Ich für meinen Teil verstehe nicht, warum so etwas nicht im Spiel ist, da man es sogar logisch erklären kann, denn Aloys Fokus, das kleine Dreieck an ihrem Kopf, sammelt ja sogar alle Informationen um sie herum. Man hätte ja zumindest einen freischaltbaren Skill machen können.

Auch einige alte Gewölbe wollen erkundet werden!

Kommen wir jetzt aber zu der Aktivität, die mir persönlich absolut nicht gefällt: die Arena! An sich finde ich solche Arenakämpfe eigentlich immer ganz witzig und gerade in Spielen wie Ratchet and Clank machen die auch sau viel Spaß, aber ich weiß nicht, in Forbidden West sind diese irgendwie reine Schikane?! Ihr kriegt mehrere Maschinen vorgesetzt, die ihr innerhalb eines bestimmten Zeitlimits, das teilweise unverschämt kurz ist, besiegen müsst. Wenn das noch nicht genug ist, müsst ihr teilweise auch Kämpfe mit einer fremden Ausrüstung bestreiten, nur leider sagt einem das Spiel nicht so wirklich, wie. Vielleicht am Anfang in einem Tutorialfenster, aber bis ich so einen Kampf hatte, habe ich das schon wieder vergessen.

Jetzt kommt das Problem, dass es aber extrem gute Ausrüstung für die Arenakämpfe gibt. Leider habe ich dann nach 1,5h und mit dem Erhalt eines sehr sehr guten legendären Bogens aufgegeben. Zusätzlich gibt es dann noch eine Bestenliste, die ihr aber nur sehen könnt, wenn ihr auf dem Standard-Schwierigkeitsgrad spielt. Sobald ihr etwas umstellt, dürft ihr leider nicht mehr teilnehmen. Dabei hätte man ja zumindest für die einzelnen Schwierigkeitsgrade gesonderte Bestenlisten haben können. Es gibt bestimmt den ein oder anderen, der auf solche Herausforderungen steht und am Schwierigkeitsgrad habe ich auch an sich nichts auszusetzen, aber ein Zeitlimit kotzt mich persönlich halt schon sehr hart an, da man trotz des herausfordernden Schwierigkeitsgrad extrem wenig Zeit hat, sich auf die Kämpfe einzustellen. Zusätzlich muss man auch immer eine Teilnahmegebühr bezahlen, die einen sehr schnell Pleite machen kann. Und die Scherben, die als Währung dienen, braucht man zum Beispiel auch, um sich Pfeile zu craften. Natürlich kann es auch sein, dass die Arena Endgame-Content ist und ich es einfach nur zu früh angegangen bin.

Einmal kurz am Skilltree rütteln!

Das Leveln wurde noch einmal etwas verändert. Zum einen kriegt man jetzt viele Erfahrungspunkte und kommt schnell weiter, das ist auch wichtig, denn die Maschinen sind in den meisten Gebieten erst einmal einige Level über Aloy. Ihr kriegt für ein Level-Up Skillpunkte. Diese könnt ihr dann in einen Skilltree setzen, der eurem Spielstil unterstützt – zumindest am Anfang wird euch die Wahl noch schwerfallen. Allerdings kommen wir jetzt zu einem Negativpunkt, denn ihr kriegt für jede Hauptquest und Nebenquest Skill- und Erfahrungspunkte. So kann es sein, dass ihr nach einer Quest auf einmal sechs Skillpunkte habt, da ihr Punkte für das Abschließen der Quest bekommen habt und zusätzlich genug Erfahrungspunkte zum Leveln. Das macht leider die ganze Skilltree-Sache etwas obsolet – wenigstens nach einer Weile, da man schnell alle passiven Skills in allen Skilltrees hat und dann nur noch für die aktiven Fähigkeiten sparen muss. Wenn man das Spiel dann auch noch gründlich spielt, geht es noch schneller.

Das sind die Skilltrees von Aloy!

Kommen wir aber mal noch kurz zu den Skilltrees. Diese unterteilen sich in Nahkampf, Schleichen, Jagen (Bogen und Fernkampf), Fallenstellen, Heilen/ Gesundheit und das Reiten von Maschinen. Hier könnt ihr so etwas freischalten, wie dass man sich öfters und schneller heilen kann oder aber dass man schneller unterwegs craften kann. Alles sehr wichtige und nützliche Skills. Mein Lieblings-Skill ist allerdings der Überschild, da er mir schon echt oft aus der Patsche geholfen hat!

Schwierigkeitsgrade oder doch lieber alles selber einstellen?

Kommen wir jetzt einmal zu einem großen Diskussionspunkt, der alle paar Releases vorkommt und den ich so oft es geht zu vermeiden versuche, weil ich dazu auch eine Meinung habe. Allerdings ist es bei Horizon Forbidden West schon sehr interessant, denn es gibt Schwierigkeitsgrade, wie Leicht, Mittel oder Schwer oder aber ihr könnt extrem viel selber einstellen. Ich für meinen Teil bevorzuge eigentlich, dass Spiele gar keinen Schwierigkeitsgrad haben und die Entwickler ihre Mechaniken, NPCs und PvE-Elemente so gut ausarbeiten, dass man ein Spiel lernen muss, aber es nicht unfair ist. Gerade bei Schwierigkeitsgraden wie „Schwer“, wird schon oft von der KI gecheatet oder aber sie fressen so viel Schaden, dass es keinen Spaß mehr macht. Bei „Leicht“ ist es dann so, dass man einige der interessantesten Spielmechaniken einfach auslassen kann und sich einfach so in Gegnerhorden stürzen kann, ohne dass man die Grundmechaniken verstanden hat. Deswegen fand ich den benutzerdefinierten Schwierigkeitsgrad besonders interessant und hab mir das auch gleich etwas eingestellt. So habe ich mir zum Beispiel den Schaden von Gegner etwas runtergestellt, damit Aloy nicht öfters mal ein One-Hit ist. Aber es gab da noch eine Option und zwar: „Einfache Beute“.

Auch hier kann man vieles vom Maschinenkörper trennen.

Dazu muss man vielleicht erklären, dass man Maschinen bestimmte Teile abschießen kann, um Ressourcen zu bekommen. Bei bestimmten Teilen muss man dieses sogar machen, da man sonst seine Waffen nicht verbessern kann. Diese Option schaltet das komplett aus. Also ihr kriegt alles immer beim Looten. Jetzt gibt es aber Maschinen, die verstecken ihre Teile einfach, die man Abschießen kann und das macht es teilweise unglaublich schwer, an bestimmte Sachen zu kommen. Also habe ich diese Option einfach mal eingeschaltet und jetzt bekomme ich alles, was es gibt und zwar immer! Ich habe erst gedacht, dass diese Option einfach ein klassisches Loot-System aktiviert, in dem es Wahrscheinlichkeiten gibt, aber nein, man bekommt immer alles. Jetzt weiß ich nicht, ob es ein guter Punkt für Barrierefreiheit ist oder aber ein Negativpunkt, weil eine ganze Mechanik einfach rausfliegt und irgendwie fühlt sich das schon fast an wie cheaten. Daher wird dieser Punkt nicht direkt in die Bewertung mit einfließen. Allerdings würde ich mir wünschen, dass diese Option einfach in einen Schalter für ein normales Loot-System umgewandelt wird. Denn Barrierefreiheit ist wichtig, sollte aber nicht ganze Mechaniken einfach rausschmeißen. Es sollte vielmehr helfen, bestimmte Aktionen im Spiel auszuführen und Menschen, die Probleme haben, dabei helfen, auch diese Mechaniken zu nutzen. Man könnte ja auch die Zielhilfe nutzen und so verschiedene Körperteile anvisieren.

4k und 30 FPS oder lieber eine dynamische Auflösung und 60 FPS?

Jetzt aber mal zur Technik, die ist wie immer größtenteils sehr sehr sauber. Ich für meinen Teil spiele im 60 FPS Modus, damit das Gameplay so flüssig wie möglich ist. Leider macht die dynamische Auflösung ein paar Zicken und so hatte ich in einer Situation ein wenig Pixelmatsch, allerdings war das nur einmal. Das haptische Feedback ist einfach fantastische, denn es fühlt sich einfach cool an, wenn man beim Schießen das Zurückschnellen der Sehne spürt und besonders toll ist, dass es keine beeinträchtigenden Effekte beim Drücken der Trigger gibt. Der 3D-Sound mit dem PlayStation Headset ist auch einfach genial, besonders an einer Stelle im Spiel, wo ein Chor im Hintergrund singt. Leider gibt es einige Bugs, die allerdings jetzt schon wieder gefixt sind oder sehr schnell gefixt wurden. Trotzdem musste ich hier und da das Spiel neu laden, weil ich NPCs nicht ansprechen konnte. Aber wenn man vorher speichert und dann lädt, geht kein Fortschritt verloren und der NPC steht an der richtigen Stelle zum Anquatschen. Also auch hier wird sich drum gekümmert und so gut wie alles gefixt.

Fazit:

Horizon Forbidden West ist ein sehr gutes Spiel, dass eine wahnsinnig gut inszenierte Story und sehr gute Nebenquests hat. Leider leidet die wirklich hübsche Open World an den Anleihen des Ubisoft-Systems. So sind viele Aufgaben repetitiv und können schnell langweilen. Zusätzlich sind die Kämpfe gegen Maschinen teilweise recht unfair. Das liegt allerdings in der Natur der Sache, da viele Maschinen sehr sehr groß sind. Hier wäre eine Mechanik schön, die hilft, Angriffe von hinten zu erkennen. Ansonsten ist Horizon Forbidden West ein sehr gutes Spiel! Die Preisgestaltung ist allerdings nicht ganz so toll, denn die PlayStation 5 Version kostet 79,99€ UVP wobei die PlayStation 4 Version „nur“ 69,99€ UVP kostet. Jetzt aber zum Problem: Ihr könnt die PlayStation 4 Version kostenlos zur PlayStation 5 Version upgraden und das auch mit der digitalen Version des Spiels. Allerdings könnt ihr die PlayStation 4 Version nur über den Browser erwerben (oder über den Store einer PS4). Im Store auf der PlayStation 5 werdet ihr nur die Version für 79,99€ finden. Auch wenn ich es ok finde, dass Spiele teurer werden, da auch ihr Production Value steigt, sollte man dann trotzdem beide Versionen für denselben Preis anbieten.

0
Amazing
85100
Pros

Optisch sehr schöne Welt, die durch eine sehr lebendige Fauna und Flora überzeugt

Die Nebenquests erzählen tolle Geschichten, die einen noch tiefer in die Welt eintauchen lassen

Die Hauptstory ist grandios und hat extrem gute Wendungen!

Die neuen Skills und der Skilltree sind super!

Cons

Open World mit vielen sich wiederholenden Aufgaben

Kämpfe durch fehlende Übersicht teilweise unfair

Wer auf Leicht oder Benutzerdefiniert spielt, darf in der Arena nicht auf die Bestenliste

Die Arena ist sehr herausfordernd, leider macht ein Zeitlimit die Sache sehr frustrierend

Man kriegt für so gut wie alles Skillpunkte und so fühlt sich das Leveln leider nicht sehr bedeutsam an.

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