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»Pacer« – Preview

»Pacer« – Preview

»Wipeout«- und »F-Zero«- Fans haben es nicht leicht. Freunde von futuristischen Rennspielen schauen schon länger in die Röhre, können jetzt aber ein Lächeln aufsetzen. »Pacer« steht in den Startlöchern und ich konnte mir schon ein schönes Bild des Spiels machen.

»Pacer« spielt in der Zukunft, in der sich die Menschheit und die Welt ordentlich verändert haben. Rennen gefahren wird aber immer noch. Lediglich sind die Fahrzeuge schneller geworden und gleiten jetzt über die Strecke. Auch wird auf die Gegner geschossen, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Das klingt nicht nur spannend, sondern ist es auch.

Inhaltlich hat »Pacer« einiges zu bieten. Es gibt verschiedene Teams mit verschiedenen Fahrzeugtypen. Ein „Panzer“ ist (wie der Name schon vermuten lässt) sehr gut gepanzert und hat einen stärkeren Schild. Letztendlich muss man dann aber Abstriche in der Wendigkeit machen. Im Laufe des Spiels könnt ihr aber eure Fahrzeuge upgraden, um die schwächen eures Gleiters zu verbessern.
Ihr beginnt in einer niedrigen Fahrzeugklasse, wo es noch recht gemütlich zugeht und spielt euch in den Rängen hoch. Mit jeder Rennklasse wird das Spiel schneller und schwerer. Und das ist auch gut so. Man spürt förmlich, wie man immer besser wird und wie einen die Motivation packt. Besser werden ist auch wichtig, weil das Spiel irgendwann recht schwer wird, wenn man nicht versucht, die Gleiter richtig zu lenken.

Das Gameplay ist so simpel wie auch faszinierend. Gas geben, Panzer-Upgrades sammeln, Gegner aus dem Weg ballern und dann wieder versuchen, die Kurve zu bekommen, ohne dabei an der Bande entlang zu schlittern. Je schneller die Gleiter werden, umso spannender wird das Geschehen.

Getragen wird das Ganze von einem fantastischen Soundtrack. Die treibenden Elektro-Beats passen wie Hintern auf Eimer zu dem Spiel und runden das Gesamtbild perfekt ab. Der Soundtrack ist auch von »Wipeout«-Komponist Tim Wright aka CoLD SToRAGE.

Freunde von Future-Racing-Games wie »Wipeout« und »F-Zero« sollten hier definitiv die Augen drauf haben. Die Preview-Version lässt schon ahnen, wie gut die finale Version von »Pacer« werden kann.

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