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»Crysis Remastered« – Review

»Crysis Remastered« – Review

»Can it run Crysis?«, mit dieser Frage ist man vor ein paar Jahren und eigentlich sogar heute noch an neue PCs dran gegangen und nun im Jahre 2020 sitze ich wieder hier und frage mich: »Can it run Crysis?«. Nur, dass es jetzt eine Switch-Version ist und ich in einem Review diskutieren soll, ob »Crysis« für die Switch schlecht oder gut ist. So viel sei schon einmal verraten, »Crysis« ist »Crysis« und es sieht, gerade für die Switch, super aus!

Story-Time!

Worum geht es eigentlich in »Crysis«, fragen sich bestimmt einige und die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Denn man spielt einen Elite-Soldaten in einem Nanosuite. Der Nanosuite verstärkt so ziemlich alles und in dem knackig engen Teil ist sogar genug Platz für Munition und Aufsätze für alle Waffen, die man so findet. Außerdem kann der Anzug von sich aus schon ein paar Kleinigkeiten. So kann man unsichtbar, unverwundbar oder sehr schnell werden, solange man Energie hat. Denn diese nimmt ab, wenn man die Fähigkeiten nutzt.

Ein schöner Sonnenaufgang!

Also unser Elite-Soldat ist auf dem Weg zu einer Insel, auf der die Nord-Koreaner irgendetwas machen. Auf der Insel angekommen, geht aber alles ganz schnell den Bach runter und nicht nur die Koreaner sind gefährlich!

Maximales Gameplay

»Crysis« war und ist schon immer dafür bekannt, dem Spieler sehr viele Freiheiten einzuräumen. Man kann schleichen oder einfach alles in Grund und Boden stampfen, das einem begegnet. Das ist vor allem dank der tollen Waffen-Anpassung und dem Nanosuite möglich und vor allem der wurde etwas verändert. Wo man im Original noch alle Modi per Hand auswählen musste, schaltet man jetzt automatisch durch einige Modi. So wird der Super-Sprint durch einfaches Sprinten aktiviert, genauso wie die Super-Stärke. Tarnungs- und Panzerungs-Modus werden immer noch per Hand aktiviert. Trotzdem ist es doof, dass man das Sprinten nicht einstellen kann, da man schon einmal schnell Energie verliert, die man im Anschluss an den Sprint eigentlich benötigt.

Was eine FLAK gegen einen Metaloktopus so kann?

Das Nutzen von Waffen ist aber wie in »Crysis« üblich immer noch sehr gut, solange man einen Pro-Controller hat, denn mit den Sticks der JoyCons ist das etwas fummelig und ja, das ist ein Fachausdruck!

Alles andere ist beim Alten geblieben und das ist auch gut so! Also ihr könnt die Waffen einfach mitten im Spiel mit nur einem Knopfdruck anpassen, und dass ohne umständliche Animationen oder Menüs, also alles gewohnt super!

Minimale Grafik?

Wer jetzt denkt, dass »Crysis« auf der Switch ein Rückschritt ist, hat sich geschnitten, denn gerade auf der Switch »Crysis« zu sehen, ist schon spannend, gerade weil ich echt das Schlimmste erwartet hatte. Trotzdem sieht es super aus. Aber es ist »Crysis« auf der Switch und so wird es natürlich nicht mit der aufgebohrten PC-Version mithalten können, aber wer sich noch an die PS3-Version erinnert, der sollte ein gutes Bild davon haben, wie »Crysis« ungefähr aussieht. Und das ist immer noch verdammt gut, wenn man bedenkt, dass die Switch immer noch ein Handheld ist und keine stationäre Konsole, die viel mehr leisten kann, da mehr und vor allem stärkere Technik verbaut ist.

Also auch hier ist alles top!

Uhh, Aliens!

Maximale Crysis

Muss ich jetzt wirklich noch mehr schreiben? Vielleicht! Denn da »Crysis« immer noch »Crysis« ist, hat es halt immer noch seine Schwächen. So ist die Story etwas dünn und man sollte kein Wunderwerk erwarten, wenn es um Dialoge geht. Denn gerade von der Story her ist es halt immer noch »Crysis«, aber es macht halt immer noch Spaß und wer kein »The Last of Us Part II« erwartet, der sollte wirklich auch unterwegs damit Spaß haben können, denn gerade dafür ist es wirklich gelungen!

0
Amazing
85100
Pros

Super Grafik auf der Switch

Die Performance ist sehr gut auf der Switch

Gameplay und Mechaniken sind immer noch fantastisch!

Cons

Oberflächliche Story, mit steortypischem Feindbild

Umschalten einiger Modi jetzt Automatisch

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