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»Kill It With Fire« – Review

»Kill It With Fire« – Review

»Kill It With Fire« ist eines dieser Spiele, zu denen man nicht viel sagen kann. Einfaches Spielprinzip, seichte Technik und alle sollen es mögen. Ob das gelungen ist? Naaa jaaaa…

Kurz zum Inhalt. Euer Ziel ist es, alle Spinnen zu töten, die euch begegnen. Nebenher erledigt ihr noch Nebenaufgaben, wie Bilderrahmen zerstören und findet DIE Wahrheit über Spinnen heraus. Hier bei arbeitet ihr euch von Gebiet zu Gebiet vor. In jedem Areal müsst ihr eine gewisse Anzahl von Aufgaben erledigen, um das nächste Areal zu erreichen. In jedem Areal gibt es neue Waffen und Geheimnisse zu finden und ja, das war es auch schon.

Das Hauptaugenmerk ist aber das Töten der Spinnen. Dafür stehen euch die verschiedensten Waffen zur Verfügung: ein Klemmbrett, eine Schrotflinte, ein Flammenwerfer oder einfach nur Steine. Das macht anfangs auch Spaß, weil es ziemlich lächerlich ist, mit einer Flinte auf winzige Spinnen zu ballern. Irgendwann wird dies aber leider zu eintönig und das Lächeln wird zu einem gequälten Lächeln. Was eigentlich schade ist. Etwas mehr Abwechslung hätte dem Spiel gut getan.

Technisch ist »Kill It With Fire« eher mau. Es reicht aus für das, was es sein will, aber auch im Indie-Bereich gibt es schon schönere Titel. Niemand erwartet hier eine Grafik-Pracht, aber der heutige Standard ist schon etwas höher.

Alles in Allem ist »Kill It With Fire« ein kurzweiliger Spaß, der leider an Abwechslung und Tiefgang leidet. Wenn Beides da wäre, würde mich auch die technische Seite nicht so sehr stören. Wenn ihr aber Spaß an Blödsinn habt und schon immer mit Bazookas auf Spinnen schießen wolltet, solltet ihr mal einen Blick riskieren.

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Great
60100
Pros

Herrlicher Blödsinn...

Cons

... der aber sehr schnell abflacht

Zu wenig Abwechslung

Technisch nicht das beste Spiel

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