Superliminial – Review

Jeder mag lustige und coole Rätsel. Genauso ist so gut wie jeder von optischen Täuschungen fasziniert und wenn man Rätsel und optische Täuschungen mischt, tja dann hat man Superliminal.

Story…

… gibt es eigentlich keine, außer, dass man in seinem Unterbewusstsein gefangen ist ( durch ein Experiment) und man entkommen muss. Aber was will ich auch für eine große Stroy in einem Rätselspiel? Vielmehr geht es ja um die Rätsel und die sind cool!

Größer und Kleiner!

Die Rätsel sind cool gestaltet. So muss man Objekte vergrößern und verkleinern, dass geht aber nicht mit einer Pistole, sondern mit der Optik. So müsst ihr die Objekte so vor euch positionieren, dass sie größer wirken und dann sind sie auch schon größer. Dann müsst ihr teilweise auch noch mit eurem Blickwinkel spielen. So kann man Objekte, die nur an eine Wand gemalt sind, nehmen, wenn es so aussieht, als ob ihr sie nehmen könnt. Und so muss man dann allerhand an Schalterrätsel und andere Rätsel lösen. So muss man sich mit einem Stück Käse zum Beispiel eine Rampe bauen oder ihr müsst einen bestimmten Winkel finden, der euch eine Tür zeigt und wenn ihr die Tür dann in die Hand nehmt, ist diese winzig, aber in der Wand gegenüber ist ein Loch, aus dem ihr entkommen könnt.

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Irgendwas nervt aber trotzdem…

Und das ist leider die Steuerung auf Konsole, die ist zwar nicht schlecht, aber irgendwie fühlt die sich sehr träge und schwammig an. Zusätzlich ist da diese einfach nur ätzende Jazz-Musik, die in jedem Rätselraum läuft und einen einfach nur tierisch aggressiv macht! An der Grafik ist zwar nichts auszusetzen, aber es geht hier und da immer besser, gerade das fehlende Anti-Aliasing stört da etwas.

Spaß macht es trotzdem…

… da man interassente Rätsel hat, die auch von Anfang an etwas Gehirnschmalz erfordern. Es ist aber halt einfach ein Spiel, das man vielleicht besser auf PC spielen sollte, wenn man kann, gerade da man mit Maus und Tastatur auch etwas genauer ist, was gerade im späteren Verlauf wichtig wird.