Phoenix Point ist seit letztem Jahr als Early Access und seit wenigen Wochen als vollständige Version verfügbar.
Dabei ist Phoenix Point eine Art XCOM. Spieler stellen sich Truppen zusammen, ziehen mit diesen per Schiff über die Weltkarte, wählen Zielorte, um an diesen dann zu landen und sich einer Anzahl Gegner zu stellen.
Prozedurale Frustration
Zum einen erwecken prozedurale Gegner und Umgebungen immer den Eindruck, dass man etwas Neues erlebt, nicht immer und wieder dasselbe Level sieht und stets neu herausgefordert wird. Die Kehrseite ist dann aber, dass manche Gebiete nicht gut durchdacht sind oder Gegner an manchen Stellen schwieriger sind, als es der Schwierigkeitsgrad erlaubt.
Kinderkrankheiten ausmerzen
Mit jedem Update, so auch dem kostenloses größeren DLC mit Leviathan-Updates, wird Phoenix Point weiter ausbalanciert. Einfachere Schwierigkeitsgrade werden einfacher, schwierigere schwieriger. Die Spieler sollen sich leichter in ihrem Millieu zurechtfinden.
Im Spiel gibt es eine Alienanzeige, welche im Spielverlauf zunimmt und somit den Schwierigkeitsgrad anhebt. Auch diese wurde weiter angepasst, um das Spielerlebnis zu optimieren.
Erster DLC „Blood and Titanium“
Kürzlich ist der erste kostenpflichtige DLC zu Phoenix Point erschienen. Dieser heißt Blood and Titanium und kostet 4,99 Euro. Der Season Pass kostet 29,99 Euro, wobei der zweite und dritte DLC je 9,99 Euro kosten. Auch gibt es noch unangekündigte DLCs laut der Beschreibung zum Season Pass im Epic Store.
5 Euro ist nicht viel und so gibt der erste DLC auch nicht allzu viel her. Dieser ermöglicht den Zugriff auf kybernetische Ausrüstung, wodurch Spieler ihre Ausrüstung verfeinern können – Gegner aber auch. Es wird also eine Ecke taktischer.
Auch gibt es eine neue Fraktion namens The Pure, welche zu neuen Story-Elementen einlädt.